Familien und größere Systeme: im Gestrüpp der Institutionen
In: Familientherapie
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In: Familientherapie
In: Familientherapie und Familienforschung
Die US-Familientherapeutin Evan Imber-Black hat sich mit ihren Büchern, u.a. "Die Macht des Schweigens" (ID 16/99) und "Vertrauen und Geborgenheit" (ID 2/94), als Expertin für die therapeutische Nutzung von Ritualen in Familien einen Namen gemacht. Dieser Sammelband, 1993 erstmals in deutscher Sprache erschienen und jetzt unverändert in 5. Auflage vorliegend (hier bisher nicht angezeigt), hat sich als Standardwerk für den Einsatz von Ritualen für therapeutische Veränderungsprozesse entwickelt. Neben der Definition, den Funktionen und den Typologien von Ritualen in Familien wird anhand von Falldarstellungen belegt, wie die immer wiederkehrenden Themen Sicherheit und Wandel, Zugehörigkeit und Trennung, Abgrenzung und Öffnung, Gewinn und Verlust, Heilung und Tod und das Aushalten und Versöhnen widerstrebender Tendenzen in einem selbst und in der Gemeinschaft in den verschiedenen Phasen des Familien-Lebenszyklus' (z.B. bei Kindern, in der Paartherapie, bei Traumata) in die Therapie eingebracht werden können. - Für Therapeuten und beraterisch Tätige grundlegend.
In: Darmstädter Beiträge zu Studium und Praxis 4
Es gibt sie bei genauerem Hinsehen in allen, auch den scheinbar geordnetsten Verhältnissen: Geheimnisse in der Familie. Ob Abtreibung, Alkoholismus, sexueller Mißbrauch oder die dunkle politische Vergangenheit eines Familienmitglieds - es gibt sie in allen Formen und Ausmaßen, stets basieren sie auf einem komplizierten Geflecht von Motiven und Emotionen. Oft in gutgemeinter Absicht entstanden - ein Kind oder ein Partner soll vor Schmerzen und Scham geschützt werden - prägen sie in tiefgreifender Weise mitunter über Generationen hinweg die Beziehungen innerhalb der Familie. Doch wann ist es an der Zeit zu reden, zu warten oder zu schweigen? Gerade in einer scheinbar aufgeklärten Zeit, in der in Talkshows und Zeitschriften größtmögliche Offenheit als moralisch "besser" verkauft wird, ist die Verunsicherung groß, mit Geheimnissen, Tabus und Intimität umzugehen. Einfühlsam beschreibt Eva Imber-Black, wie zwischen Offenheit und Verschwiegenheit ein Gleichgewicht geschaffen werden kann.
In: Journal of family nursing, Band 20, Heft 2, S. 151-163
ISSN: 1552-549X
This article explores secrecy and openness in the context of chronic and life-shortening illness. Illustrated by clinical work with families at the Center for Families and Health at the Ackerman Institute for the Family, I examine the impact of secrecy on family relationships, including the serious relational price of silence, the danger to physical and emotional well-being, and the formation of triangles. Through the stories of four families, I demonstrate ways to facilitate greater openness when illness pertains. The benefits to families of being able to speak with candor and authenticity are shown. The article concludes with a range of questions to guide the clinician.
Authors Evan Imber-Black and Janine Roberts show how we can learn to tap the power of rituals to mark transitions, express important values, heal the past, and deepen relationships. Each chapter looks at the special issues and possibilities for nuclear, extended, single-parent, and remarried families, as well as for single adults and couples. The authors also pay particular attention to how changing gender roles are reflected in our rituals, and how revitalized traditions can actually alter the course of intimate relationships. Filled with first-person stories and practical examples, this book will help all readers enhance the meaning of traditions old and new, reinforcing and celebrating life's many milestones and ties.
In: Family relations, Band 43, Heft 1, S. 108
ISSN: 1741-3729
In: Journal of feminist family therapy: an international forum, Band 10, Heft 1, S. 99-111
ISSN: 1540-4099
In: Family relations, Band 42, Heft 4, S. 471
ISSN: 1741-3729